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Evidenzbasierte oder beleggestützte Medizin (EBM) kommt aus Kanada und Großbritannien. Die Definition von David L. Sackett lautet übersetzt etwa: „EBM ist der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen, wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten.“ Ärzte sollen nach wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnissen und Leitlinien behandeln und dabei Wirksamkeit und Nutzen der Therapie berücksichtigen, wobei sie EBM gestützte, wissenschaftliche Ergebnisse in ihre eigenen Erfahrungsschatz einflechten sollen. Es wäre jedoch nicht im Sinne des Konzepts, der Versuchung nachzugeben, EBM lediglich mit „ökonomischem Medizinmanagement“ gleichzusetzen.


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Lesezeit ca.: 38 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 26. Januar 2023

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