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Diabetisches Fußsyndrom (DFS)

Die Bezeichnung steht für verschiedene Symptome, die sich als Folge des Diabetes mellitus entwickeln und jährlich allein in Deutschland zu mehr als 40.000 Amputationen führen. Grund für die Entstehung des DFS ist ein zumeist jahrelang erhöhter Blutzuckerspiegel, der schließlich die Nerven schädigt. Fußmuskeln und Knochen werden geschwächt und das Fußgewölbe bricht ein. Die Folge sind Druckstellen und schließlich Geschwüre, die wegen der Nervenschädigung nicht oder kaum schmerzen. Bei rund einem Drittel der Diabetiker mit DFS verursachen Durchblutungsstörungen schlecht heilende Wunden oder gar das Absterben von Gewebe, das sich farblich verändert. Am Ende kann beispielsweise eine Zehe schwarz werden.

Lesezeit ca.: 47 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 26. Januar 2023

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