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Benannt wurde dieses Krankheitsbild nach dem französischen Neurologen Jean Martin Charcot, der es bereits im 19. Jahrhundert bei einer Nervenkrankheit, die ähnlich dem Diabetes zu Taubheitsgefühl bzw. Empfindungslosigkeit führt, erstmals beschrieb. Eine Sonderform der Erkrankung ist die bei Diabetes auftretenden schmerzlosen Arthropathie. Ursache für diese Knochenzerstörung bei Diabetikern ist eine Überlastung der Gelenke, die aufgrund von Nervenschädigungen nicht bemerkt wird. In der Folge kommt es zur Erweichung der Fußknochen, zum Einbruch des Fußgewölbes und einer erheblichen Verformungen des Fußes. Dadurch steigt die Gefahr von Druckgeschwüren (siehe auch unser Interview zum diabetischen Fußsyndrom). Von der Krankheit sind je nach Studie bis zu 16 Prozent aller Diabetiker betroffen.


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Lesezeit ca.: 46 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 26. Januar 2023

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