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Als Akromegalie bezeichnen Ärzte eine ausgeprägte Vergrößerung der Körperendglieder. Betroffen sind vor allem die Füße und Hände sowie vorspringende Teile des Gesichts, zum Beispiel Kinns und Nase. Die Akromegalie, auch Gigantismus oder Riesenwuchs genannt, wird durch eine Überproduktion des Wachstumshormons Somatotropin hervorgerufen, das als Gegenspieler des Hormons Insulin zu einer gestörten Glukosetoleranz oder einem manifesten Diabetes führen kann. Meistens liegt der Akromegalie ein gutartiger Tumor des Vorderlappens der Hirnanhangsdrüse (Hypophysenadenom) zugrunde.

Lesezeit ca.: 32 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 26. Januar 2023

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