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Randomisierung bzw. randomisiert

Bei Studien der Phasen II und III werden die Teilnehmer in der Regel in mehrere, mindestens jedoch zwei Gruppen eingeteilt, die jeweils unterschiedlich behandelt werden. Zum Beispiel erhalten die Teilnehmer der Behandlungsgruppe A das zu erprobende neue Medikament, Teilnehmer der Gruppe B eine bewährte Standardtherapie und Teilnehmer der Gruppe C eine Kombination aus beidem oder auch ein Placebo (ein Scheinmedikament ohne medizinische Wirkung). Ziel dieser Maßnahme ist der Erhalt von objektiv belegbaren Vergleichswerten. Die Einteilung in die verschiedenen Gruppen erfolgt nach dem Zufallsprinzip und kann weder vom Prüfarzt noch vom Patienten bzw. Probanden beeinflusst werden. Eine solche zufällige Zuordnung nennt man „Randomisierung“, eine nach diesem Prinzip durchgeführte Studie „randomisiert“.


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Lesezeit ca.: 47 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 26. Januar 2023

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